„Low Carb“ ist ja momentan wieder voll im Trend bei den Figurbewussten. Egal ob „Schlank im Schlaf“, „Die neue Trennkost“, „Die Heizmann-Methode“ oder Attila Hildmanns „Vegan for Fit“ – all diese Ernährungsprogramme basieren auf einer geringeren Kohlenhydrat-Zufuhr, vor allem Abends. Ich war auch als Nicht-Veganer immer schon ein Fan dieser Theorie. Um aber Abends auch hin- und wieder mal eine Brot-Jause machen zu können oder als Beilage zum Gulasch oder EIntöpfen nicht auf mein Brot verzichten zu müssen, habe ich das tolle Rezept der „Low-Carb-Party-Brötchen“ aus dem Buch „Ich bin dann mal schlank“ von Patric Heizmann veganisiert. Heraus kamen außen knusprige und innen weiche, sehr leckere Weckerl, die sich auch für Gäste hervorragend eignen.
Low-Carb-Weckerl
Zutaten für 8 – 10 Stück:
150 g Tofu
100 ml Sojamilch (ungesüßt)
4 EL Rapsöl
1 TL Salz
100 g veganer Käse (gerieben) – alternativ durch 50 g mehr Tofu und 50 g mehr Mandeln ersetzen
200 g gemahlene Mandeln
50 g Vollkorn-Roggenmehl
90 g Haferflocken (Kleinblatt)
1 Pkg. Backpulver
2 EL Sojamilch (zum Bestreichen)
Sesam, Mohn, geriebener veganer Käse, Sonnenblumenkerne etc. (zum Dekorieren)
Zubereitung:
Backrohr auf 200°C vorheizen. Tofu in einer Schüssel fein zerbröseln und mit Sojamilch, Rapsöl, Käseersatz und Salz zu einer cremigen Masse verrühren. Mandeln, Mehl, Haferflocken und Backpulver dazugeben und zu einem Teig kneten. Zu Weckerln formen (gehen nur mehr ein bisschen auf, kann man also fast in Originalgröße formen). Mit sojamilch bestreichen und mit Dekor bestreuen. Auf einem mit Backpapier belegten Blech ca. 20 min. backen und auskühlen lassen.
Was mich wundert: verglichen mit einem normalen Brötchen ist diese „brotige Kugel“ mit Nüssen, Käse, Vollkorn, Samen, Kernen und Öl doch eine wahre Kalorienbombe!
Und DAS soll wirklich schlank machen?
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Hallo Claudia!
Es gibt zum Schlank werden/bleiben ja viele Theorien:
die Kalorienzähler (zu denen Du scheinbar gehörst)
Low-Carb
Low-Fat uvw…..
Ich habe viele ausprobiert, bin bisher noch von keiner Methode so richtig überzeugt und suche noch meine ideale Ernährungsweise.
Aber vom Kalorienzählen halte ich am wenigsten. Wenn Du nur mal als Beispiel nimmst, dass ein Apfel mehr Kalorien hat, als ein Brötchen…
(was davon ist wohl besser für Dich?) – dann wird bestimmt klar, warum.
Aber ich kann Deinen Standpunkt natürlich nachvollziehen – Kalorien hat dieses Low-Carb-Weckerl sicher mehr als ein normales.
lg
Petzi
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Tolle Idee! Könnte ich mir in der süßen Variante auch gut mit getrockneten Früchten vorstellen. 🙂
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Ich hab die Weckerl eben gebacken und leider sind sie knüppelhart geworden :-((
Geschmacklich total Super, aber leider trocken und hart. Was hab ich falsch gemacht? Oder wie kann ich sie weicher bekommen???
Liebe Grüße, Svenja
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Hallo Svenja!
Habe sie eben auch nochmal gebacken und wurden schön weich und flaumig.
Nach dem auskühlen gebe ich sie in eine Keksdose (Blech), aber eine Tupperdose sollte auch genügen. Aber auf jeden Fall müssen sie in den Kühlschrank, weil der Tofu sonst schnell anfängt zu schimmeln.
Hast Du am Rezept vielleicht etwas verändert?
Was mir noch aufgefallen ist: ich forme die Laibchen mit feuchten Händen und mache die Hände nach jedem 2. Weckerl wieder nass. Vielleicht bekomme ich so mehr Flüssigkeit in den Teig?? Wie hast Du es gemacht?
Vielleicht bekommst Du sie noch weich, wenn DU sie in einer Plastikdose aufbewahrst…
lg
Petzi
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